Category Archives: Natur

Alpenveilchen 4. Teil

Dezember 2017

Cyclamen purpurascens bei Arcumeggia in der Nähe vom Lago Maggiore in Italien.

 

 

 

 

 

 

 

Ergebnisse 4. Teil

Die ribosomale DNA (rDNA) als geographischer Marker bei Cyclamen purpurascens hat sich inzwischen bewährt. Nochmal kurz zur rDNA:

Die rDNA kodiert die Gene für ribosomale RNA, also einen Großteil der Ribosomen. In eukaryotischen Zellen gibt es rDNA nicht nur im Zellkern, sondern auch in den Mitochondrien, und bei Pflanzen zusätzlich in den Plastiden. Dazu kommt, dass es ein Repeat ist, sich also ziemlich oft wiederholt. Dies alles verursacht bei der Sequenzierung Probleme, auf die ich hier nicht näher eingehen will.

Gerade die Spacer zwischen den einzelnen Transkriptionseinheiten sind für die Unterscheidung sehr interessant. Dies sind ETS, ITS1und ITS2

rDNA-Repeat der ribosomalen Untereinheiten. Der external transcribed spacer (ETS) und die internal transcribed spacer (ITS1 + ITS2) befinden sich zwischen den Transkriptionseinheiten.

Vor allem mit Hilfe des Forum Flora Austria konnte ich viele verschiedene Blätter von Cyclamen purpurascens aus Österreich bekommen und werde wohl auch noch viele bekommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle Beteiligten! Ihr habt mich einen großen Schritt weiter gebracht.

Durch einen kleinen Urlaub in Italien habe ich jetzt 70 Blätter in meiner Sammlung und auch schon einen großen Teil davon sequenziert.

Untersuchte Blätter von Cyclamen purpurascense in rot.

Man kann zwei Sequenzfiles namens AB1 mit einem Programm namens SeqDoc vergleichen. Oben und unten sind die verschiedenen Sequenzen und in der Mitte die Gemeinsamkeiten (flacher Peak) und Unterschiede (großer Peak).

Ein  Unterschied zwischen den Pflanzen aus Österreich und der Schweiz liegt vorne auf dem ETS. So ist nach den GGG bei den Pflanzen aus der Schweiz und Italien nur ein C, bei den Österreichischen Pflanzen zwei CC vor den vier AAAA.  Hier die Peaks:

Vergleich von 50 Basen auf dem ETS zwischen einer Pflanze aus dem Tessin und einer aus Niederösterreich.

Ein anderer auffälliger Unterschied ist im ITS1. Hier ist ebenfalls bei den Österreichischen Pflanzen eine Base (G) mehr.

Chromatogramm mit zwei AB1 files von der Sequenzierung mit SeqDoc.

Am Anfang vom ETS kann man schon die verschiedenen Standorte unterscheiden. Die rDNA Sequenzen der verschiedenen Standorte wurde mit dem Programm Multi Sequence Alignment by CLUSTALW verglichen. Hier die Sequenz vom ETS vorne mit ausgewählten Pflanzen:

5′ Ende vom ETS mit 50 Basen von ausgewählten Standorten.

Mit dem dem Programm Multi Sequence Alignment by CLUSTALW kann man dann einen polygenetischen Baum mit den Sequenzen der rDNA erstellen.

Polygenetischer Baum der rDNA ausgewählter Standorte von Cyclamen purpurascens.

Kommen wir zu dem Rätsel, warum die Pflanzen aus dem Klostergarten Allerheiligen in Schaffhausen, die Pflanze aus Orljavac in Kroatien und die Tuttlinger Pflanze aus der Nähe vom Kraftstein die selbe Sequenz wie die Pflanzen aus Österreich haben.

Die Pflanze aus Kroatien stammt aus der Nähe der Benediktioner Abtei des heiligen Mihovil.

Benediktiner-Abtei des Heiligen Michael bei Orljavac.

Das Kloster Allerheiligen wurde ebenso von den Benediktinern gegründet und bei Tuttlingen befindet sich das Kloster Beuron mit der Erzabtei St. Martin.

Die Benediktiner legten schon früh Heilpflanzengärten an und brachten viele Pflanzen über die Alpen. Damals war es auch üblich, dass einmal im Jahr Bauern eingeladen wurden, um in den Gärten unterrichtet zu werden. Dieser Brauch war noch bis 1911 im Salzburgischen Kloster üblich. Salzburg war und ist mit der Erzabtei St. Peter ein Zentrum der Benediktiner. “Wolfgang Erdäpferl” wurden Cylamen purpurascens von den Einheimischen genannt und  es wurde ihm eine besonders heilende Wirkung bei Schlangenbiß, Migräne, Kopfbeschwerden und als Zaubertrank nachgesagt. (Siehe Salzburgwiki). 

Von wo aus genau -Salzburg oder Wien- die Benediktiner das Alpenveilchen ursprünglich verteilt haben, lässt sich nicht genau sagen. Es gibt sowohl im Salzburger Land, als auch in Niederösterreich Cyclamen mit der selben Sequenz der rDNA. Allerdings sind die Pflanzen um Wien einheitlich und die Pflanzen um Salzburg weisen zum Teil Variationen auf. Es läßt sich also spekulieren, dass um Salzburg das “Erdapferl”, das im großen Stiel als Heil und Fruchtbarkeits-Symbol für Pilger gesammelt und verkauft wurde, dadurch vielleicht etwas selten wurde. Womöglich wurde um Salzburg denn wieder mit Pflanzen aus den Klostergärten “aufgeforstet”.

Klostergarten Allerheiligen in Schaffhausen.

Cyclamen purpurascens war für die Benediktiner eine wichtige Heilpflanze die in den Klostergärten zu finden war und ist. Allem Anschein nach wurde das Alpenveilchen von den Benediktinern aus Österreich über die Ränder der Alpen hin verteilt. Wenn die Bedingungen für die Pflanzen gut waren, kann man sie heute noch finden.

Allerdings stammt das Cyclamen purpurasecens im Brigachtal nicht aus Österreich.

Woher es stammt, wird die Zukunft zeigen. Es fehlen mir noch einige natürliche Standorte.

 

 

Text und Abbildungen dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

 

 

Alpenveilchen 3. Teil

Oktober 2017

Cyclamen purpurascens bei St-Vincent-de-Mercuze in Frankreich.

Ergebnisse 3. Teil

Hier will ich erste Ergebnisse der Sequenzierung mit der ribosomalen DNA zeigen. Die ribosomale DNA ist ein Repeat. Das heißt sie wiederholt sich. Da ich keinerlei Sequenzinformationen des Alpenveilchens habe, ist dies ein Vorteil für mich. Ich konnte meine ersten Primer so bestellen, dass sie mit der 26S von Arabidopsis übereinstimmen. Dies ist zwar nicht sehr passend, aber jetzt sind mir die etwa 4000 Basenpaare der DNA von Cyclamen purpurascens in diesem Bereich bekannt.

Gerade die Spacer zwischen den einzelnen Transkriptionseinheiten sind für die Unterscheidung sehr interessant. Veränderungen in der DNA an diesen Stellen (ETS, ITS1, ITS2) beeinflussen das Alpenveilchen nicht. So konnte ich bei Cyclamen purpuascens von verschiedenen Standorten auch Unterschiede finden.

 

rDNA-Repeat der ribosomalen Untereinheiten. Der external transcribed spacer (ETS) und die internal transcribed spacer (ITS1 + ITS2) befinden sich zwischen den Transkriptionseinheiten.

Wie im 2. Teil angemerkt, habe ich DNA von einer Pflanze aus der Gegend um Tuttlingen und einer Pflanze aus dem kroatischen Orljavac. Beide Standorte gelten als nicht natürliche Standorte vom Alpenveilchen. Sie wurden also vom Menschen ausgewildert. Genau wie die Spekulationen über das Vorkommen im Brigachtal sind.

Dann konnte ich noch Blattmaterial von einem natürlich Vorkommen von Cylamen purpurascens in der Gegend von St-Vincent-de-Mercuze in Frankreich bekommen. Es handelt sich hierbei um zwei Standorte etwa 3 km von einander entfernt.

Weiter durfte ich im Botanischen Garten der Universität Zürich mit Erlaubnis von Peter Enz (Gartenleiter) von sechs weiteren Pflanzen Blätter haben. Die Pflanzen, bzw. deren Nachkommen, stammen aus Aufsammlungen 1992 aus der Gegend um Schaffhausen und von 2009 aus dem Tessin.

Cyclamen purpurascens im Botanischen Garten der Universität Zürich.

Von der DNA dieser Pflanzen habe ich nun diese etwa 4000 Basen der ribosomalen DNA sequenziert und miteinander verglichen. Die Ergebnisse habe ich hier in einem phylogenetischen Baum dargestellt.

Phylogenetischer Baum der verschiedenen Alpenveilchen Vorkommen

Leider lassen sich die verschiedenen Standorte – Tessin oder Schaffhausen – nicht eindeutig zuordnen. Momentan erscheint es aber so, dass das Vorkommen aus Tuttlingen, sowie das Vorkommen aus Kroatien irgendwann aus dem Tessin entnommen wurde.

Vom Alpenveilchen im Brigachtal konnte bis jetzt kein entsprechendes natürliches Vorkommen gefunden werden.

Diese Daten sind noch lange nicht vollständig. Es müssen weiter Blätter von Cyclamen purpurascense gesammelt werden. Am besten von nachweislich natürlichen Standorten.

 

 

 

Text und Abbildungen dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

 

 

Alpenveilchen 2. Teil

Juni 2017

Cyclamen purpurascens – eine molekulargenetische Analyse

Im April 2017 habe ich einen kleinen Bericht in den Schriften der Baar zu Alpenveilchen veröffentlicht, der aber erst ab März 2018 online gestellt wird. Ab Seite 123: Schriften der Baar 2017      Mehr auch hier

In der Literatur werden etwa 20 Arten verschiedene Cyclamen (Alpenveilchen) unterschieden. Das Europäische Alpenveilchen (Cyclamen purpurascens) ist aber die einzige in Deutschland heimische Cyclamen Art. Ein Vorkommen im Brigachtal und eines bei Tuttlingen soll molekurlargenetisch genauer bestimmt werden.

Hierfür untersuchte ich ein Fragment der genomischen DNA von den wilden Alpenveilchen und als Kontrolle zwei Alpenveilchen aus Gärtnereien.

Die Isolation von genomischer DNA aus Pflanzen ist nicht ganz so einfach. In meinem Labor benutze ich grundsätzlich keine giftigen Chemikalien wie Phenol, Mecaptoethanol oder Chloroform. Deshalb habe ich ein Protokoll entwickelt, das für das Alpenveilchen funktioniert und genug saubere DNA für eine PCR abwirft. Ich habe ziemlich viel Zeit in dieses Protokoll investiert und will es hier gerne mit interessierten Pflanzengenetikern teilen:

Extraktion von DNA aus Blättern von Cyclamen ohne Phenol

Ergebnisse 2. Teil

Hier will ich die Ergebnisse der Sequenzierung mit der ribosomalen DNA zeigen. Die flankierenden Spacer um die 5.8S ribosomale DNA sind am besten untersucht bei den verschiedenen Cyclamen Arten und zeigen auch am meisten Unterschiede.

Phylogenetischer Baum mit den Alpenveilchenvorkommen aus dem Brigachtal und Tuttlingen anhand der DNA um den Bereih 5.8S rDNA im Vergleich zu den Sequenzen aus der NCBI Datenbank.

Bei den Alpenveilchenvorkommen bei Tuttlingen und im Brigachtal handelt es sich um reines Cyclamen purpurascense und um keine Zuchtform. Als Vergleich wurden auch noch Pflanzen aus der Gegend um Grenoble und aus Kroatien untersucht. Bei allen Pflanzen handelt es sich um das Europäische Alpenveilchen.

Die Pflanzen aus der Gärtnerei waren u.a. mit Cyclamen hederifolium und Cyclamen africanum gezüchtet und auch winterhart.

Hier gehts zu Teil 3

Text und Abbildungen dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

 

 

DNA Extraktion aus Blättern

Mai 2017

Die Isolation von genomischer DNA (gDNA), chloroplasten DNA (cpDNA) oder auch mitochondrialer DNA (mt) aus Pflanzen ist nicht ganz so einfach. Pflanzen produzieren eine unüberschaubare Menge an sekundären Inhaltsstoffen wie Glykoside, Polyphenole, Xanthone, Phenylpropanoide, Terpene, Steroide, Carotinoide, Speicherlipide und Alkaloide. Diese können die DNA zerstören oder auch eine nachfolgende PCR behindern.

In meinem Labor benutze ich grundsätzlich keine giftigen Chemikalien wie Phenol, Mecaptoethanol oder Chloroform, die man normaler Weise zum Aufreinigen von DNA verwendet. Deshalb habe ich ein Protokoll entwickelt, das für das Alpenveilchen funktioniert und genug saubere DNA für eine PCR abwirft. Ich habe ziemlich viel Zeit in dieses Protokoll investiert und will es hier gerne mit interessierten Pflanzengenetikern teilen:

Extraktion von DNA aus Blättern von Cyclamen ohne Phenol

Ausgangsmaterial ist ein kleines Stück von einem jungen Blatt ohne Adern. Es sollten nicht mehr als 50 mg sein. Dieses Blatt wird zerkleinert. Man kann dazu einen herkömmlichen Mörser nehmen und mörsert am besten mit flüssigem Stickstoff. Wenn dies nicht vorhanden ist, geht auch solch ein blauer Plastikmöppel ohne Stickstoff. Nur sollte man sich dabei beeilen und möglichst im Puffer zerkleinern. Der blaue Plastikmöppel heißt “Micro Pestel”.

Je Eppi nehme ich 800 µl HS Buffer, plus 100 µl SDS (10%), plus 20 µl DTT, plus 40  µl Proteinase K und plus 20 µl RNAse.

HS Buffer

10 mM TrisHCl pH 7.6
10 mM KCl
10 mM MgCl2
400 mM NaCL
2 mM EDTA

Proteinase K

20 mg/ml in 100mM Tris ph 8,6,, 6mM CaCl2, 50% Glycerin. Lagern bei -20°C

DTT

5 g DTT in 32,4 ml H2O oder 1M. Bei  20°C lagern.

Das ganze wird vorsichtig gemischt und kommt bei 50°C für zwei Stunden in den Heizblock. Kein Vortex! Das Eppi nur kurz invertieren, nicht zu doll mixen, da die DNA leicht schert. Ab- und an das Eppi bisschen bewegen.

Dann kommt das Eppi für 3 Minuten in die Zentrifuge mit Vollspeed. 700 µl vom Überstand kommen  mit 600 µl Isopropanol in ein neues Eppi und werden vorsichtig gemischt. Das alles bei Raumtemperatur! Dann wird die DNA 5 Minuten bei 12 K rpm abzentrifugiert. Nicht zu lange oder zu kalt, sonst kommt unerwünschtes irgendwas mit.

Danach kann man das Pellet 2 x mit 70% EtOH waschen, trocknen und eine PCR versuchen. Mit viel Glück ist es schon sauber genug.

Für genomische DNA nehme ich das Pellet in Lysis Buffer auf und befolge das Protokoll von Roth. Gerade wenn man die DNA länger lagen will, empfiehlt sich eine bessere Aufreinigung. Hier wurde das Roti-Prep Genomic Kit von Roth benutzt, damit die DNA auch über Säulchen aufgereinigt ist. Aber Vorsicht, wenn man Chloroplasten oder Mitochondien DNA will, diese nicht mit Säulchen für gDNA aufreinigen.

Falls die PCR später nicht funktioniert, kann das am ehesten an der DNA liegen. Natürlich nur, wenn man sich mit den Primern sicher ist. Hier empfiehlt sich eine positiv Kontrolle. Probleme mit der DNA kommt oft von der Proteinase K. Meiner Erfahrung nach kann man da mit der Konzentration und der Verdauzeit eher hoch gehen, als runter.  Wichtig ist auch ein guter RNA Verdau. RNA kann auch die PCR stören.

Text und Abbildungen dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

Evolution und Krebs

April 2017 aktualisiert im September 2017


Wirft man eine Hand voll Federn in die Luft, so müssen alle nach bestimmten Gesetzen zu Boden fallen; aber wie einfach ist das Problem, wohin eine jede fallen wird, im Vergleich zu der Wirkung und Rückwirkung der zahllosen Pflanzen und Tiere, die im Laufe von Jahrhunderten Arten und Zahlenverhältnis der Bäume bestimmt haben, welche jetzt auf den alten indianischen Ruinen wachsen!“ 1859 von Charles Darwin

 

Meine Passion sind nicht nur Viren und deren Rekombination, sondern auch die Evolution der RNA bzw. DNA im Allgemeinen. Kürzlich stieß ich auf einen Artikel über die unterschätzte Bedeutung der Evolutionsfähigkeit von Krebszellen. Vorher wusste ich nicht, dass Krebszellen nicht immer die gleiche DNA haben. Also ein einziger Mensch mit Krebs hat nicht einen Krebs, sondern verschiedene. So wie wir die Evolution von Viren beeinflussen, indem wir sie bekämpfen, beeinflussen wir auch die Evolution der Krebszellen durch Chemotherapie. Um dies alles etwas zu verdeutlichen habe ich diesen Artikel hier geschrieben.

Evolution

Dieses Wort benutzen wir viel zu oft ohne zu wissen was es bedeutet. Wir denken, dass sich ein Lebewesen irgendwie verändert, um sich neuen Lebensumständen anzupassen. Das stimmt aber so nicht ganz. Die Lebensumstände sind bei den Veränderungen egal. Es ist so, dass sich jede DNA und RNA bei jeder Replikation (Verdopplung) verändert. Also überall wo sich Zellen teilen oder Viren vermehren geschieht eine mehr- oder weniger große Veränderung. Es entsteht also etwas Neues. Es gibt dann mehrere Möglichkeiten:

  • Die Veränderung ist unbedeutend und stört nicht weiter.
  • Die Veränderung macht die Zelle oder das Virus nicht überlebensfähig und sie stirbt ab.
  • Der Organismus sieht, dass mit der Zelle etwas nicht stimmt und tötet sie.
  • Das Neue setzt sich durch und vermehrt sich weiter

Dieser letzte Punkt ist die Stelle an der wir die Evolution unter Umständen bemerken. Dieses Neue, Andere,  kann nun gut sein in speziellen Lebensumständen, oder auch schlecht. Wenn es richtig gut und praktisch ist, wird es sich bei weiteren Nachkommen durchsetzen. Meist aber wird es sich irgendwie in der Population verteilen. Nicht so vorteilhafte Veränderungen werden mit der Zeit wieder verschwinden.

Evolution und Tumor

Bei der Evolution von Krebs vergessen wir jetzt erst mal den Fokus auf das Individuum und sehen nur die einzelnen Zellen. Da Zellen sich ständig teilen, entstehen auch laufend Veränderungen.  Es entstehen also täglich, sogar stündlich, Fehler in unseren Zellen. Die meisten Fehler sind unbedeutend und stören nicht weiter. Diese Veränderungen werden vom Organismus genau beobachtet und bei Bedarf wird die Zelle getötet. Dies ist die Arbeit des Immunsystems.

Hier kommen wir zu Krebs. Ist das Immunsystem gestört und die mutierte Zelle wird nicht erkannt, kann sie sich erneut teilen. Je passender die Veränderungen in der DNA dieser Zelle sind, um so besser kann sie sich ab nun durchsetzen. Wenn nun das Immunsystem nicht eingreift und die Lebensumstände für die veränderte Zelle und ihre Nachkommen gut sind, dann haben wir einen Tumor.

Instabile Chromosomen

Ein Kennzeichen der meisten Tumoren ist die Aneuploidie ihrer Chromosomen. Aneuploidie heißt bei Krebs meist, dass etwas fehlt. Die Chromosomen sind instabil und kritische Gene werden nur noch von der gesunden Kopie des betreffenden Chromosoms kodiert (1).

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, wie die Chromosomen und auch die Gene anders sein können, als sie eigentlich sein sollten.

Um den Tumor genau zu charakterisieren, untersucht man seine DNA. Das heißt, man sequenziert ihn und schaut wo die Veränderung stattgefunden hat.

Intratumorale Heterogenität oder Evolution im Tumor

Jetzt wissen wir wie eine Krebszelle entsteht. Ein Schlüsselfaktor dafür, dass Krebs tödlich wird, ist die intratumorale Heterogenität und damit das therapeutische Versagen und eine Arzneimittelresistenz. Diese intratumorale Heteroginität ist so bedeutend, dass es sogar ein Wort für sie gibt: ITH (2).

ITH bedeutet, dass es im Tumor unter Umständen nicht nur eine bestimmte Krebszelle und ihre identischen Nachkommen gibt, sondern verschiedene unterschiedliche Zellen. Es konnte durch Sequenzieren festgestellt werden, dass diese Unterschiede in einem einzigen Tumor zwischen 0 und bis zu 8000 verschiedene Veränderungen betragen können (3). Wobei die Art der Krebserkrankung hierbei eine Rolle spielt. So sind Tumore, die durch stark karzinogene Stoffe ausgelöst werden – wie Lungenkrebs von Zigarettenrauch und Hautkrebs durch UV Licht – deutlich heterogener.

Hier sind wir beim Punkt, warum die Evolution von Krebszellen und ihre genaue Charakterisierung so wichtig ist. Am besten erkennt man das Problem an der Chemotherapie.

Chemotherapie bei Krebs

Wir bleiben bei der Fokussierung auf die einzelnen Zellen. Eine Chemotherapie ist im Groben das Abtöten einer Krebszelle. Hierbei wird versucht die Krebszelle an einem verwundbaren Punkt zu treffen, um sie zu töten. Was auch bei Kenntnis der Zelle heutzutage recht gut gelingt.

Bei diesem System kann die intratumorale Heterogenität zu einer selektiven Evolution führen. Wir töten zwar erfolgreich eine Art Krebszellen und ihre Nachkommen, aber wir verschaffen einer gegen die spezielle Chemotherapie unempfindlichen Zelle einen Vorteil.

Es kommt somit zuerst zu einer vermeintlichen Heilung bis die selektierte Zelle sich durchsetzt und es entsteht eine sogenannte Arzneimittelresistenz. Die zuerst erfolgversprechende Chemotherapie wird wirkungslos.

Ein weiteres Problem ist der Zeitpunkt der Entstehung der ITH. Wie weiter oben berichtet, wird die Heterogenität durch Chemikalien angetrieben. So kann man durch eine Chemotherapie Veränderungen in Tumorzellen hervorrufen. Da der Reparatur Mechanismus in der Krebszelle gestört ist, treibt dies weiter aktiv die Evolution an. Ein Beispiel hierfür sind niedrig-maligne Gliome, die als Glioblastome nach der Behandlung mit dem Alkylierungsmittel Temozolomid wiederkehren können (4).

Aus diesen Gründen lässt sich die Heterogenität eines Tumors auch nach einer Biopsie und der Sequenzierung nur schwer abschätzen. Jeder Tumor und seine Metastasen haben eine eigene Geschichte an Veränderungen. Diese Geschichte stellt sozusagen eine historische Aufzeichnung von Veränderungen dar, die sich während der Lebensgeschichte des Tumors und seiner Nachkommen angesammelt haben.

Tumorevolution

“…the fittest will survive, and a race will be eventually produced adapted to the conditions in which it lives” (Alfred Russel Wallace, 1867).

Die mittelbare Umgebung des Tumors ist für die Krebsentwicklung bedeutend. Diese Umgebung wird durch Ressourcenbeschränkungen, Immunabwehr und Nebenwirkungen in Form von Gewebehypoxie, Azidose und Krebstherapeutika beeinflusst. Tumorzellen können ihre eigene Wachstumsumgebung zu ihrem Vorteil verändern und die Tochterzellen vor schädlichen Einflüssen schützen. Daher kann die Krebsentwicklung nicht vollständig verstanden werden, ohne ein detailliertes Verständnis der Auswirkungen vom Mikro-Umwelt-Selektionsdruck zu haben.

Obwohl Heterogenität für die Evolution erforderlich ist, führt die positive Selektion nicht zwangsläufig zur Heterogenität. Es bleibt eine offene Frage, ob unterschiedliche klinische Verhaltensweisen die Tumorentwicklung beeinflussen können, oder ob man mindesten die Fähigkeit entwickeln kann, den nächsten Schritt eines Tumors vorherzusehen.

Die Beobachtung, dass Tumore mit einem extremen Maß an chromosomaler Instabilität mit einer verbesserten Prognose verbunden sind (5), unterstützt die Hypothese, dass es zu einem heiklen Gleichgewicht kommen kann und dass möglicherweise ein starker Selektionsdruck in der Krebsentwicklung für ein “gerechtes” Niveau sorgen kann.

Auch kann das Immunsystem Tumore in einem Gleichgewichtszustand halten. So können Patienten im frühen Stadium von Brustkrebs Tumorzellen im Knochenmark haben, die nicht zu einer metastatischen Erkrankung führen müssen, aber durchaus irgendwann können (6). Andererseits kann die Antwort des Immunsystems auch  Krebszellen geradezu unterstützen.

Vielleicht sollte man sich auch zur Erkenntnis durchringen, dass nicht jeder Krebs heilbar ist, aber man unter Umständen durchaus lange damit leben und alt werden kann.

 

Nachtrag im September 2017

In diesem Monat erschien in der renomierten Zeitschrift Nature ein Artikel zur Evolution bei Krebszellen.

Leider ohne die Erwähnung des Wortes “Evolution”

 

 

 

 

 

 

 

Text und Abbildungen dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

 

 

 

 

 

 

(1) Singling Out ChromosomeGains in Tumor Evolution. Ryan M. Naylor, Jan M. van Deursen. Cancer Cell (2017).

(2) Clonal Heterogeneity and Tumor Evolution: Past, Present, and the Future. Nicholas McGranahan, Charles Swanton. Cell (2017).

(3) Mutational analysis reveals the origin and therapy-driven evolution of recurrent glioma.
Johnson, B.E., Mazor, T., Hong, C., Barnes, M., Aihara, K., McLean, C.Y., Fouse, S.D., Yamamoto, S., Ueda, H., Tatsuno, K. et al. Science (2014).

(4) Mutational analysis reveals the origin and therapy-driven evolution of recurrent glioma.
Johnson, B.E., Mazor, T., Hong, C., Barnes, M., Aihara, K., McLean, C.Y., Fouse, S.D., Yamamoto, S., Ueda, H., Tatsuno, K. et al. Science (2014).

(5) Pan-cancer analysis of the extent and consequences of intratumor heterogeneity.
Andor, N., Graham, T.A., Jansen, M., Xia, L.C., Aktipis, C.A., Petritsch, C., Ji, H.P., and Maley, C.C.
Nat. Med. (2016).

(6) Tumor cell dissemination to the bone marrow and blood is associated with poor outcome in patients with metastatic breast cancer. Hartkopf, A.D., Stefanescu, D., Wallwiener, M., Hahn, M., Becker, S., Solomayer, E.F., Fehm, T.N., Brucker, S.Y., and Taran, F.A. Breast Cancer Res. Treat. (2014)

(7) Tumours addicted to drugs are vulnerable. REBECCA J. LEE & RICHARD MARAIS. Nature (2017)

 

Bauernregeln

Bauernregel Nr. 3 (Copyright: BMUB)

Tolle Regeln für Bauern

„Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser, dann ins Geld.“
Und genau so ist es auch! Da können die Lobbyisten maulen und motzen wie sie wollen.
Sind in einem Wasserschutzgebiet (WSG) die Nitratbelastungen des Grundwassers zu hoch, gibt es in Baden-Württemberg entsprechend der „Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung“ (SchALVO) unterschiedliche Ausgleichsleistungen.

Mit anderen Worten: Ein Landwirt überdüngt in einem Wasserschutzgebiet seine Flächen und die gemessenen Nitratwerte im Gebiet sind zu hoch, dann muss das Landratsamt das entsprechende Gebiet als Nitrat-Problemgebiet einstufen. So vor ein paar Wochen geschehen in Hüfingen: Die Grundwasserfassungen „Schaafäcker“ wurde mit Wirkung zum 01.01.2017 in die Klasse „Nitrat-Problemgebiet“ eingestuft (Hüfinger Bote vom 25.01.2017). Die Landwirte, die in diesem Gebiet wirtschaften, werden nun aber nicht sanktioniert. Nein, sie werden auch noch belohnt und erhalten einen Pauschalausgleich für die nun geltenden Bewirtschaftungseinschränkungen in Höhe von 165 €/ha vom Land!

Unberührt bleiben natürlich die Basisprämie (161,45 €/ha), die Greeningprämie (87,31 €/ha) und weitere Prämien, die ein Landwirt sowieso erhält. Für Landwirte kommen da schnell Zahlungen aus dem EU-Haushalt, also Steuermitteln, in Höhe von mehreren Tausend Euro zusammen. Der höchste von mir gefundene Betrag an einen einzelnen Betrieb im Schwarzwald-Baar-Kreis (EU-Haushaltsjahr 2015) lag bei 119.823,70 €! (Quelle: https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de)

Jemand verursacht einen Umweltschaden und statt einer Bestrafung, zum Beispiel Reduzierung der Subventionen, erhält er für die Sanierung des Problems noch einen weiteren Zuschuss aus Steuergeldern. Das sind doch Bauernregeln!

 

 

 

 

Text darf unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

Untersuchungen von Hundekot mit der Moticam

 

Giardia

Giardia intestinalis

 

nematode2

Fadenwürmer (vielleicht Hakenwürmer, Uncinaria stenocephala) und Bakterien

nematode

Fadenwurm 400-fach

nematode1

Fadenwürmer (vielleicht Hakenwürmer, Uncinaria stenocephala) und Bakterien

 

 

Text und Fotos dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sanddorn

Sanddorn

Hippophae rhamnoides oder die Zitrone des Nordens, wie Sanddorn auch genannt wird, ist vor allem für seinen hohen Vitamin C Gehalt bekannt. Wobei Sanddorn bis zu 10 Mal mehr Vitamin C als eine Zitrone oder Orange haben kann. Aber auch Beta-Carotin, die Vorstufe von Retinol (Vitamin A), Gerbstoffe und Flavonoide sind wertvolle Inhaltsstoffe (1+2).

Tabelle 1 Inhaltsstoffe von Sanddorn nach Chirag et al. (2) und Saeidi et al (3)

Flavonoide  Isorhamnetin, Quercetin, Kaempferol. Flavonoiden werden besonders antioxidative Eigenschaften zugeschrieben.
Carotinoide Lycopin Lycopin zählt zu den Antioxidantien und kann bestimmte Moleküle im menschlichen Körper unschädlich machen.
   Provitamin A Beta-Carotin oder β-Carotin (Betacaroten) ist die Vorstufe von Retinol (Vitamin A).
  Zeaxanthin Zeaxanthin kommt in der Retina vor und schützt die Netzhaut als Filter vor zu hoher Lichteinstrahlung. Es kann eventuell vor retinalen Degenerationen, insbesondere vor der  Makuladegeneration (AMD) schützen.
Fettsäuren Linolsäure, LinolensäureÖlsäure, Palmitinsäure
Palmitoleinsäure, Stearinsäure.
Sanddornöle enthalten einfach- und merhfach ungesättigten Fettsäuren.
Phytosterine   Wirken sich über den Darm positiv auf den Cholesterinspiegel aus.
Vitamin A vor allem in Form von Carotinoiden.
  B1 Auch Thiamin oder Aneurin genannt.
  B12 Wird auf der Beere von Bakterien synthetisiert.
  C Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein Radikalfänger, hat eine antioxidative Wirkung und ist für den Kollagenaufbau wichtig.
  E Auch Tocopherol genannt. Es ist lipidlöslichen Antioxidans das auch bei der Steuerung der Keimdrüsen aktiv ist.
  K Aktiviert Gerinnungsfaktoren, Knochenproteine und das Zellwachstum.
  P siehe Flavonoide

 

Sanddorn wird eine Reihe pharmakologischer Eigenschaften zugesprochen. Hier eine kleine Auswahl der wissenschaftlich fundierten Annahmen nach Chirag et al. (2) :

  • Als Thrombozytenaggregationshemmer soll Sanddorn die Verklumpung von Blutplättchen hemmen können.
  • Sanddorn wirkt antibakteriell und als Antioxidans.
  • Sanddornöl soll bei Magengeschwüren helfen.
  • Sanddorn wirkt entzündungshemmend.
  • Sanddornsaft wird krebshemmende Eigenschaften zugesprochen. Dies gilt für bestimmte Arten von Darmkrebs, Leukämie und Prostatakrebs.
  • Sanddornsaft kann heilende Wirkung auf die Leber haben.
  • Sanddorn hat positive Effekte auf das Herz- Kreislaufsystem und wirkt gegen hohen Blutdruck.
  • Sanddornöl wirkt beruhigend auf die Haut, vermindert Stresshormone und hilft bei der Wundheilung.

 

Sanddornsaft  kann man einfach selber machen. Hierbei ist auf den richtigen Zeitpunkt der Ernte zu achten. Wenn man zu spät erntet verlieren die Beeren ihre Farbe und können auch am Strauch schimmeln.

Hier ein Film zur Sanddornernte:

 

 

(1) Nutritional Profile of Phytococktail from Trans-Himalayan Plants. Priyanka Dhar, Amol B. Tayade, Jatinder Kumar, Om P. Chaurasia, Ravi B. Srivastava, Shashi B. Singh. PLoS One (2013).
(2) Remedial Prospective of Hippophae rhamnoides Linn. (Sea Buckthorn). Chirag A. Patel, Kalyani Divakar, Devdas Santani, Himanshu K. Solanki, Jalaram H. Thakkar. ISRN Pharmacol. 2012
(3) Evaluation of chemical constitute, fatty acids and antioxidant activity of the fruit and seed of sea buckthorn (Hippophae rhamnoides L.) grown wild in Iran. Saeidi K., Alirezalu A., Akbari Z. Nat Prod Res. (2015)

 

Text und Fotos dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

Tümpel

2022

2021

Bergmolche am 12. Juni 2021
Köcherfliegenlarve im April 2021

5. Januar 2021
26. August 2020
04. Juli 2020
13. Juni 2020
10. Mai 2020
15. April 2020 Schlüsselblume
15. April 2020 Sumpfdotterblume
04. Juni 2019
04. Juni 2019
19. Mai
17. März 2019
Februar 2019
Bergmolchbaby am 07. Juli 2018
04. Juni 2018
4. Juni 2018
4. Juni 2018
31.03.2018
30.03.2018 Bergmolch (Ichthyosaura alpestris)
24. Februar 2018
05. September 2017
05. September 2017 Bergmolch Baby
05. September 2017 Bergmolch Baby
30.08.2017
30.08.2017
Bergmolch Baby am 27. Juni 2017 (Ichthyosaura alpestris)
25. Juni 2017
25. Juni 2017
29. Mai 2017
29. Mai 2017
29. Mai 2017
29. Mai 2017
29. Mai 2017

22. – 29. Mai 2017

15. Mai 2017

 

29.04.2017
28.04.2017
23.04.2017
23.04.2017
21.04.2017
21.04.2017
16.04.2017
15.04.2017
11.04.2017
13.04.2017
10.04.2017
08.04.2017
06.04.2017
04.04.2017
02.04.2017
31.03.2017
30.03.2017
29.03.2017
20.03.2017 Seenplatte

11.03.2017

05.01.2017

20.10.2016

 Bergmolch (Ichthyosaura alpestris)

t

13. 09.2016

15.08.2016

 Bergmolch Larve (Ichthyosaura alpestris)

14184480_1210204109044235_5508421792950275449_n
Datei 21.08.16, 17 34 31

 Grasfrosch (Rana temporaria)

grasfrosch

27.07.2016

160727 Tümpel

04.07.2016

160704 Teich
Erdkröte1
Erdkröte2

09.06.2016

160609 Tümpel

01.06.2016

unspecified

02.05.2016

160502
160502 Tümpelb
160502 Tümpel

19.04.2016

Kuappe
Tümpel

12.04.2016

Teich3

09.04.2016

Teich2

08.04.2016

Teich1

Text und Fotos dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.

Osage Orange

Osagedorn, Osage Orange, Milchorangenbaum

Maclura pomifera

24. September 2021

20.10.2020

03. Mai 2020
    4. Juni 2018
20. Juli 2018
02. Juli 2017
02. Juli 2017
11. März 2017
3
03. September 2016
2
03. September 2016
160615 Ossage Orange
15. Juni 2016
Ossage
19. April 2016
Ossage1
16. April 2016
ossageb
18. März 2016
ossagea
17. März 2016
ossage6
05. März 2016
ossage5
02. Februar 2016
ossage4
01. November 2015
ossage3
20. Oktober 2015
ossage2
10. Oktober 2015

Text und Fotos dürfen unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.