10.10.2013
Im GEO vom September 2013 war ein sehr interessanter Artikel über Bakteriophagen: “Heilung durch einen Killer” von Philipp Kohlhöfer und Claudius Schulze. Dieser Artikel hat mich sehr fasziniert und ich habe etwas mehr nachgeforscht. Wen die genauen Grundlagen über Phagen interessieren, der sei ans Geo verwiesen, dort wird alles sehr gut erklärt.
Phagen sind schon sehr lange bekannt und wurden von Frederick Twort im Jahre 1915 und später von Felix d’Herelle 1917 entdeckt. Felix d’Herelle hat schon 1920 in Paris Phagen zur Heilung von Patienten erprobt. Lange vor der Anwendung von Penicillin. Es folgten hunderte von Veröffentlichungen über erfolgreiche Heilungen mit Phagen und Pharmakonzerne wie Eli Lilly and Company, E.R. Squibb & Sons, and Swan- Myers/Abbott begannen Therapien zu entwickeln. Dies alles wurde dann durch den Höhenflug der Antibiotika abrupt gestoppt. (1)
Phagen gerieten im Westen in Vergessenheit, aber nicht in der ehemaligen Sowjetunion. Eine Hochburg der Phagenforschung und auch der Anwendung zur Therapie ist Georgien. Dort befindet sich seit 1923 das von Professor George Eliava gegründete hoch angesehene Eliava Institut.
Bakteriophagen
Phagen sind Viren von Bakterien und auf ein Bakterium kommen mengenmäßig 10 Phagen. Damit hat jeder Bakterienstamm seit Jahrmillionen mit seinen eigenen spezifischen Viren zu kämpfen, denn Phagen sind sehr wirtsspezifisch. Natürlich haben auch Bakterien ein Immunsystem, so befinden wir uns ein einem andauernden Wettlauf der Evolution von Bakterien gegen Phagen.
Ja, wir befinden uns mittendrin. Unser Körper hat etwa 30 Billionen Zellen, auf eine menschliche Zelle kommt etwa eine Bakterie, das macht dann 300 Billionen Phagen pro Mensch, also 300.000.000.000.000 Stück (2+28).
Es gibt es somit eine unerforschte Unmenge an verschiedenen Phagen, da es ja auch Unmengen an verschiedene, zum Teil unerforschten Bakterien gibt. Am besten erforscht sind Phagen von Escherichia coli, sogenannte T4-Phagen und Lambda-Phagen (Phage λ). Dies hat damit zu tun, dass E. coli, das sogenannte Haustier von Biologen, sich relativ einfach im Reagenzglas halten lässt und im Normalfall für den Menschen harmlos ist. Phagen sind zwischen 20 – 200 nm gross. Der relativ grosse T4 Phage ist mit 200 nm einer der Grossen. E. coli ist im Vergleich dazu 0.5 μm x 2 μm, also 500 x 2000 nm gross.
Phagentherapie
Phagen werden schon seit den 1920er Jahren zur Heilung von Patienten eingesetzt, man spricht von einer Phagentherapie. Über diese gibt es leider fast nur Veröffentlichungen in Russischer Sprache. Das Eliava Institut, das ohne Zweifel die längste Erfahrung in der Phagentherapie hat, meldet Erfolgsraten zwischen 67% bei Lungeninfektionen, bis zu 100% bei Entzündungen des Knochenmarks (Osteomyelitis) (27). Das einzige Europäische Institut das sich mit der Phagentherapie auseinandersetzt ist das Ludwik Hirszfeld Institute in Wrocław, Polen.
Hier ist eine Liste der wichtigsten Studien zur Phagentherapie aus Polen und den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion nach Alexander Sulakvelidze und Andrzej Gorski (3+22).
Tabelle 1 Wichtige Studien zur Phagentherapie nach Sulakvelidze und Gorski (3+22)
Autor | Infektion | Bakterienstamm | Kommentare |
---|---|---|---|
Babalova et al. (4) | Bakterielle Ruhr | Shigella | Shigella Phagen wurden erfolgreich zur Prophylaxe von bakterieller Ruhr eingesetzt. |
Bogovazova et al. (5) | Infektionen der Haut und Nasenschleimhaut | K. ozaenae, K. rhinoscleromatis und K. pneumoniae | Phagen wurden bei der Behandlung von Klebsiella Infektionen bei allen 109 Patienten erfolgreich eingesetzt. |
Cislo et al. (6) | Eitrige Infektionen der Haut | Pseudomonas, Staphylococcus, Klebsiella, Proteus und E. coli | 31 Patienten mit chronisch infizierten Hautgeschwüren wurden oral und lokal mit Phagen behandelt. Die Erfolgsrate lag bei 74%. |
Ioseliani et al. (7) | Infektionen von Lunge und Brustfell | Staphylococcus, Streptococcus, E. coli und Proteus | Bei 45 Patienten wurden Phagen zusammen mit Antibiotika erfolgreich zur Heilung von Lungen- und Brustfell- Infektionen eingesetzt . |
Kochetkova et al. (8) | Postoperative Wundinfektionen bei Krebspatienten | Staphylococcus und Pseudomonas | Insgesamt 131 Krebspatienten mit postoperativen Wundinfektionen nahmen an der Studie teil. Davon erhielten 65 Patienten Phagen und 66 erhielten Antibiotika. Die Phagen-Behandlung war in 82% und die Antibiotika-Behandlung in 61% der Fälle erfolgreich. |
Kucharewicz-Krukowska and Slopek (9) | Verschiedene Infektionen | Staphylococcus, Klebsiella, E. coli, Pseudomonas und Proteus | Immunogenität von therapeutischen Phagen wurde bei 57 Patienten analysiert. Die Autoren folgerten, dass die Immunogenität eine Phagentherapie nicht behindern . |
Kwarcinski et al. (10) | Wiederkehrender subphrenischer Abszess | E. coli | Ein wiederkehrender subphrenische Abszess (nach Magenresektion), der durch einen Antibiotikaresistenten Stamm von E. coli verursacht wurde, konnte erfolgreich mit Phagen behandelt werden. |
Litvinova et al. (11) | Bakterielle Darmentzündung | E. coli und Proteus | Phagen wurden erfolgreich zusammen mit Bifidobakterien eingesetzt, um eine Antibiotika-assoziierte Darmentzündung bei 500 Säuglingen zu behandeln. |
Meladze et al. (12) | Infektionen von Lunge und Brustfell | Staphylococcus | 223 Patienten mit Infektionen von Lunge und Brustfell wurden mit Phagen behandelt und 117 Patienten mit Infektionen wurden mit Antibiotika behandelt. Eine vollständige Erholung wurde in 82% der Patienten in der Phagen Gruppe beobachtet und 64% in der Gruppe der Patienten mit der Antibiotika Behandlung. |
Miliutina and Vorotyntseva (13) | Bakterielle Ruhr und Salmonellose | Shigella und Salmonella | Die Wirksamkeit der Behandlung von Salmonellose mit Phagen und eine Kombination von Phagen und Antibiotika wurde untersucht. |
Perepanova et al. (14) | Entzündliche urologische Krankheiten | Staphylococcus, E. coli, und Proteus | Die Phagen wurden verwendet, um akute und chronische urogenitale Entzündung bei 46 Patienten zu behandeln. In 92% der Fälle wurde eine Verbesserung festgestellt. |
Sakandelidze and Meipariani (15) | Peritonitis, Osteomyelitis, Lungenabszesse und postoperativen Wundinfektionen | Staphylococcus, Streptococcus und Proteus | Die Behandlung mit Phagen konnte 217 von 236 Patienten mit Antibiotika resistenten Infektionen heilen. Die Heilungsrate war 92%. |
Sakandelidze (16) | Infektiöse Rhinitis, Pharyngitis, Dermatitis und Konjunktivitis | Staphylococcus, Streptococcus, E. coli, Proteus, enterococci und P. aeruginosa | Insgesamt 1.380 Patienten mit infektiösen Allergosen wurden mit Phagen (360 Patienten), Antibiotika (404 Patienten) oder eine Kombination von Phagen und Antibiotika (576 Patienten) behandelt. Klinische Besserung wurde in 86%, 48% und 83% der Fälle beobachtet. |
Slopek et al. (17) | Infektionen von Magen-Darm-Trakt, Haut, Kopf und Hals. | Staphylococcus, Pseudomonas, E. coli, Klebsiella und Salmonella | Insgesamt 550 Patienten wurden mit Phagen behandelt. Die Erfolgsquote der Phagen Behandlung betrug 92%. |
Stroj et al. (18) | Bakterielle Meningitis | K. pneumoniae | Oral verabreichte Phagen wurden erfolgreich gegen Meningitis bei einem Neugeborenen eingesetzt (nach erfolgloser Antibiotika-Therapie). |
Tolkacheva et al. (19) | Bakterielle Ruhr | E. coli und Proteus | Phagen wurden zusammen mit Bifidobakterien verwendet, um bakterielle Ruhr in 59 immunsupprimierten Leukämiepatienten zu behandeln. Es wird von einer Überlegenheit der Behandlung mit den Phagen-Bifidobakterien gegenüber Antibiotika berichtet. |
Weber-Dabrowska et al. (20) | Eitrige Infektionen | Staphylococcus und verschiedene gram-negative Bakterien | Oral verabreichte Phagen wurden erfolgreich verwendet, um 56 Patienten zu behandeln. |
Zhukov-Verezhnikov et al. (21) | Eitrige chirurgischen Infektionen | Staphylococcus, Streptococcus, E. coli und Proteus | Die Überlegenheit angepasster Phagen (Phagen die gegen Bakterienstämme von einzelnen Patienten isoliert wurden) über kommerzielle Phagen wurde gezeigt. Es wurden 60 Patienten mit eitrigen Infektionen behandelt. |
Bruttin und Brussow (24)
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Studie zur Bioverfügbarkeit und Sicherheit bei der Verabreichung von Phagen. | E. coli | Fünfzehn Probanden erhielten zwei Dosen von T4-Phagen oder Placebo in Trinkwasser. Weder Nebenwirkungen noch signifikante Veränderung konnten nach der Anwendung beobachtet werden. Phagen wurden im Stuhl von allen Probanden je nach verabreichter Dosis gefunden. |
Wright et al. (25) |
Chronische Ohrenentzündungen.
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P. aeruginosa | Zwölf Patienten mit Otitis media verursacht durch Antibiotika-resistente P. aeruginosa wurde eine Mischung aus sechs Phagen und weiteren 12 Patienten wurde ein Placebo verabreicht. Es wurde eine signifikante Reduktion der klinischen Symptome am Tag 42 in den Bakteriophagen-behandelten Gruppe gegenüber der Kontrollgruppe festgestellt. Es gab eine 76% ige Abnahme der mittleren Anzahl von Bakterien in den Ohren der Patienten 6 Wochen nach der Phagen Anwendung, während in der Kontrollgruppe eine kleine Erhöhung (9%) in der Keimzahl beobachtet wurde. Keine Nebenwirkungen nach der Anwendung von Phagen-Präparate wurden beobachtet. |
Rhoads |
Studie über die Sicherheit und Wirksamkeit der Behandlung von einem “offenen Bein” (Ulcus cruris) | P. aeruginosa, S. aureus und E. coli | Es wurde ein ein Cocktail aus acht lytischen Bakteriophagen, entwickelt von Intralytix Inc., verwendet.Die Anwendung bei Patienten mit Ulcus cruris dauerte etwa 30 Tagen. Die Phagen Behandlung hatte keine wesentliche Auswirkung auf die Heilung der Geschwüre aber auch keine anderen unerwünschten Nebenwirkungen. |
Phagen sind sehr spezifisch, das heißt, dass man sehr gezielt gegen einen Bakterienstamm vorgehen kann, ohne gleich die ganze Flora zu vernichten. Auch sind Phagen noch sehr wirksam gegen Antibiotika resistente Bakterien. Es gibt eine ganze Reihe aktueller Veröffentlichungen, die die Wirksamkeit von Phagen belegen (22).
In Wrocław (Polen) wurde schon 1948 von Professor Ludwik Hirszfeld eine Sammlung von klinisch wirksamen Phagen angelegt. Heute hat das Institut für Immunologie und Experimental Therapie (IIET) durch eine Reihe weltweiter Kooperationen eine grosse Sammlung, von der ich den Stand laut Herrn Professor Gorski im Mai 2011 hier aufführe (22).
Tabelle 2 Bakteriophagen vom IIET laut Andrzej Gorski (22)
Bakterien Wirt | Anzahl der Phagen Stämme |
Escherichia coli | 121 |
Klebsiella pneumoniae und Klebsiella oxytoca | 95 |
Enterococcus faecalis und Enterococcus faecium | 73 |
Enterobacter cloacae | 48 |
Shigella flexneri or Shigella sonnei | 39 |
Citrobacter freundii | 38 |
Pseudomonas aeruginosa und Pseudomonas fluorescens | 37 |
Salmonella enteritidis und Salmonella typhimurium | 32 |
Stenotrophomonas maltophilia | 18 |
Serratia marcescens und Serratia liquefaciens | 17 |
Proteus mirabilis | 17 |
Morganella morganii | 14 |
Staphylococcus aureus | 7 |
Acinetobacter baumannii | 5 |
Burkholderia cepacia | 2 |
Eine Liste der Sammlung vom Eliava Institut gibt’s hier: http://eliava-institute.org/?rid=8
Eine Liste mit Phagen Namen und Sequenzen gibts hier: http://www.ebi.ac.uk/genomes/phage.html
Diskussion
Der Antiobiotika-Missbrauch, vor allem von der Fleischindustrie, hat viele Antibiotika nutzlos gegen eine immer grössere Anzahl von Bakterien gemacht. Leider hat die Fleischindustrie schon länger Phagen für sich entdeckt und in den USA hat die FDA seit 2006 genehmigt, dass Fleisch mit Phagen besprüht werden darf. Dies ist, obwohl es für den Verbraucher erst mal ungefährlich ist, kritisch zu betrachten.
Nirgendwo spielt sich die Evolution schneller ab als zwischen Phagen und Bakterien. Es sind inzwischen drei Mechanismen bekannt, mit denen sich Bakterien gegen eine Viruskrankheit wehren können. Deshalb werden sich auch Resistenzen der Bakterien gegen Phagen entwickeln. Allerdings wird dies langsamer geschehen als bei Antibiotika, da Phagen als ein Teil der Evolution sich ständig selbst anpassen und weiterentwickeln. Manche Forscher meinen, dass sich solche Resistenzen etwa 10 Mal langsamer entwickeln als die Antibiotikaresistenzen (23). Es bleibt abzuwarten, aber die Fleischindustrie hat schon mal das Rennen eröffnet und könnte damit der Medizin ein sehr potentes Mittel gegen Infektionen wieder aus den Händen reißen.
Die reinen marktwirtschaftlichen Aspekte, die bei Antibiotika eine Rolle spielen, treffen noch viel mehr auf die Phagen zu. Es wird also nur das entwickelt, was viel Geld einbringt. Für die pharmazeutische Industrie bedeutet dies bei Bakteriophagen:
- Hohe Kosten bei der Entwicklung von spezifischen Phagencocktails.
- Keine Patente auf Phagen möglich.
- Kurze Nutzungsdauer für den Konzern nach der Entwicklung von Phagencocktails, da einfache und billige Reproduzierbarkeit.
- Auf Dauer kein Gewinn.
Aus diesen Gründen müsste die Entwicklung und Produktion von Bakteriophagen zur Heilung von Menschen ähnlich wie im Orphan Drug Act geregelt werden. Nur so kann eine Therapie, auch von weniger reichen Menschen, oder von Menschen mit seltenen Krankheiten, sichergestellt werden.
Weiterführende Veröffentlichungen jenseits der Englischen Fachliteratur habe ich hier zusammengetragen https://hmjaag.de/phagenlinks/
(1) Safety by Nature: Potential Bacteriophage Applications. Alexander Sulakvelidze. American Society for Microbiology. (2009)
(2) The phage-host arms race: Shaping the evolution of microbes. Adi Stern, Rotem Sorek. BioEssays. (2011)
(3) Bacteriophage Therapy: Alexander Sulakvelidze, Zemphira Alavidze, J. Glenn Morris Jr. Antimicrob. Agents Chemother. (2001)
(4) Preventive value of dried dysentery bacteriophage: Babalova EG, Katsitadze KT, Sakvarelidze LA, Imnaishvili NSh, Sharashidze TG, Badashvili VA, Kiknadze GP, Meĭpariani AN, Gendzekhadze ND, Machavariani EV, Gogoberidze KL, Gozalov EI, Dekanosidze NG. Zh. Mikrobiol Epidemiol Immunobiol. (1968)
(5) Immunobiological properties and therapeutic effectiveness of preparations from Klebsiella bacteriophages. Bogovazova GG, Voroshilova NN, Bondarenko VM, Gorbatkova GA, Afanas’eva EV, Kazakova TB, Smirnov VD, Mamleeva AG, Glukharev IuA, Erastova EI, et al. Zh Mikrobiol Epidemiol Immunobiol. (1992)
(6) Bacteriophage treatment of suppurative skin infections. Cisło M, Dabrowski M, Weber-Dabrowska B, Woytoń A. Arch Immunol Ther Exp (Warsz). (1987)
(7) Use of bacteriophage and antibiotics for prevention of acute postoperative empyema in chronic suppurative lung diseases. Ioseliani G. D., Meladze G. D., Chkhetiia N. S., Mebuke M. G., Kiknadze N. I. Grudn. Khir. (1980)
(8) Phagotherapy of postoperative suppurative-inflammatory complications in patients with neoplasms. Kochetkova V. A., Mamontov A. S., Moskovtseva R. L., Erastova E. I., Trofimov E. I., Popov M. I., Dzhubalieva S. K. Sov. Med. (1989)
(9) Immunogenic effect of bacteriophage in patients subjected to phage therapy. Kucharewicz-Krukowska A., Slopek S. Arch. Immunol. Ther. Exp. (1987)
(10) Bacteriophage therapy in the treatment of recurrent subphrenic and subhepatic abscess with jejunal fistula after stomach resection. Kwarcinski W., Lazarkiewicz B., Weber-Dabrowska B., Rudnicki J., Kaminski K., Sciebura M. Pol. Tyg. Lek. (1994)
(11) Evaluation of efficacy of the use of E. coli-Proteus bacteriophage in intestinal dysbacteriosis in premature infants. Litvinova A. M., Chtetsova V. M., Kavtreva I. G. Vopr. Okhr. Materin. Det. (1978)
(12) The efficacy of staphylococcal bacteriophage in treatment of purulent diseases of lungs and pleura. Meladze G. D., Mebuke M. G., Chkhetia N. S., Kiknadze N. I., Koguashvili G. G., Timoshuk I. I., Larionova N. G., Vasadze G. K. Grudn. Khir. (1982)
(13) Current strategy and tactics of etiotropic therapy of acute intestinal infections in children. Miliutina L. N., Vorotyntseva N. V Antibiot. Khimioter. (1993)
(14) Treatment of wounds with bacteriophages. Pokrovskaya M. P., Kaganova L. C., Morosenko M. A., Bulgakova A. G., Skatsenko E. E. State Publishing House “Medgiz,” Moscow, USSR (1942)
(15) Use of combined phages in suppurative-inflammatory diseases. Sakandelidze V. M., Meipariani A. N. Zh. Mikrobiol. Epidemiol. Immunobiol. (1974)
(16) The combined use of specific phages and antibiotics in different infectious allergoses. Sakandelidze V. M. Vrach. Delo (1991)
(17) Results of bacteriophage treatment of suppurative bacterial infections in the years 1981–1986. Slopek S., Weber-Dabrowska B., Dabrowski M., Kucharewicz-Krukowska A. Arch. Immunol. Ther. Exp. (1987)
(18) Successful treatment with bacteriophage in purulent cerebrospinal meningitis in a newborn.Stroj L., Weber-Dabrowska B., Partyka K., Mulczyk M., Wojcik M. Neurol. Neurochir.(1999)
(19) Correction of intestinal dysbacteriosis with biological preparations in acute leukemia. Tolkacheva T. V., Abakumov E. M., Martynova V. A., Golosova T. V. Probl. Gematol. Pereliv. Krovi (1981)
(20) Studies on bacteriophage penetration in patients subjected to phage therapy. Weber-Dabrowska B., Dabrowski M., Slopek S. Arch. Immunol. Ther. Exp. (1987)
(21) A study of the therapeutic effect of bacteriophage agents in a complex treatment of suppurative surgical diseases. Zhukov-Verezhnikov N. N., Peremitina L. D., Berillo E. A., Komissarov V. P., Bardymov V. M., Khvoles A. G., Ugryumov L. B. Sov. Med. (1978)
(22) Clinical aspects of phage therapy. Międzybrodzki R, Borysowski J, Weber-Dąbrowska B, Fortuna W, Letkiewicz S, Szufnarowski K, Pawełczyk Z, Rogóż P, Kłak M, Wojtasik E, Górski A. Adv Virus Res. (2012)
(23) Phage therapy: past history and future prospects. Carlton R. M. Arch. Immunol. Ther. Exp. (1999)
(24) Human volunteers receiving Escherichia coli phage T4 orally: A safety test of phage therapy. Bruttin, A., and Bru ̈ssow, H. Antimicrob. Agents Chemother. (2005)
(25) A controlled clinical trial of a therapeutic bacteriophage preparation in chronic otitis due to antibiotic-resistant Pseudomonas aeruginosa. Wright, A., Hawkins, C. H., Angga ̊rd, E. E., and Harper, D. R. Clin. Otolaryngol. (2009)
(26) Bacteriophage therapy of venous leg ulcers in humans: Results of a phase I safety trial. Rhoads, D. D., Wolcott, R. D., Kuskowski, M. A., Wolcott, B. M., Ward, L. S., and Sulakvelidze, A.J. Wound Care (2009)
(27) Bacteriophages as potential new therapeutics to replace or supplement antibiotics. Kutateladze, M., and Adamia, R. Trends Biotechnol. (2010).
(28) Revised estimates for the number of human and bacteria cells in the body. Ron Sender, Shai Fuchs, Ron Milo. Biorxiv (2016).
Der Text darf unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution Share-Alike license (CC-BY-SA) gerne ganz oder teilweise kopiert und zitiert werden.
schoen,dass es phagen gibt…aber es gibt einfachere und billigere methoden…ich glaub ich hab den beruhmt beruchtigten streptoc.aurius mit ganz gewohnlicher heilerde besiegt…den furchtbaren helicobacter pylori mit einem tee mehrheitlich aus ganz gewohnlichem tausendguldenkraut..einfach reingehen und suchen im net zb.www heilpflanzen gegen….oder www nahrungsmittel gegen….und dann die bakterie einsetzen….wer nur deutsch spricht soll ruhig seinen turkischen oder jugoslawischen nachbar bitten in seiner sprache im net ein heilmittel zu suchen,weil in armeren laendern kennen und verwenden die leute noch viel mehr hausmittel,die billig sind und auch wirken..hat man dann eine medizin gefunden geht man vor wie bei normalem antibiotikum…moeglichst in der zeit keine milchprodukte und lange genug anwenden,damit die bakterie nicht resistent wird..man muss schon suchen und mit worterbuch bei google oder mit hilfe lateinischer namen herausfinden welche pflanze es ist.
Hallo hier ein Kommentar zur MRSA – Beseitigung.
Auch ich kämpfe seit langem gegen diesen heimtückischen Keim an.
Da jedoch Phagen bei uns keine Zulassung haben und auch schwer bekommen werden ( Durch die Lobby der Pharmacie ) habe ich durch einen Bekannten das Mittel KREMO 058 gefunden und kann auch die Wirksamkeit bestätigen.
Nach drei Wochen Einnahme war ich MRSA frei bist auf Spuren in der Nase, so habe ich mir auch das Reinigungswasser in der Apotheke bestellt und die Nase 14 Tage mit einem Wattestäbchen ausgeputzt und auch hier war dann der Erfolg da und bin zur Zeit MRSA frei.
Nur die Pastillen muß man in reduziertem Maße prophilaktisch weiter lutschen, wenn auch nur 2 Stück am Tag auch darf man mal vergessen, doch der Wirkstoff sollte wachbleiben.
Einen Bericht kann man lesen, von dem Heilpraktiker und Med. Journalist Horst Boss.
Man findet ihn unter: www. Horst Boss.de
Gruß an alle Betroffenen und wünsche viel Glück
A. Schönberger
Alle nötigen Informationen und Adressen stehen im Absatz Phagenlinks https://hmjaag.de/phagenlinks/
Ansprechpartner in Deutschland sind u.a die Interviewpartner vom NDR Beitrag. Einen sehr guten Ansprechpartner gibts auch im Beitrag von der ZEIT http://www.zeit.de/2003/37/P-Phagentherapeut
Bitte verstehen Sie, dass ich selber keine Empfehlungen geben darf.
Gute Besserung für Ihren Mann!
mein Mann ist z.Z. im Krankenhaus und hat einen Keim .
Bitte teilen Sie mir mit , wie ich an die Phagen kommen kann , welche Schritte ich gehen muss. Ich würde selbstverständlich nach Georgien fliegen. Was brauche ich für Informationen um die Phagen zu bekommen.
Bitte teilen Sie mir Ihre Erfahrungen mit.
Dank
Hallo Hannah,
gehe ich richtig in der Annahme, dass in Warschau nicht mehr mit Phagen behandelt wird, nicht mehr behandelt werden darf, da Polen nun als Teil der EU unter die entsprechenden Zulassungskriterien fällt, und Phagen zur Therapie mangels entsprechender Studien nicht zugelassen sind?
Bin gerade in Tiflis, um mir ein Bild vor Ort zu machen.
Bin auch durch den GEO-Artikel “erweckt” worden für dieses Thema.
Beste Grüsse
Andreas
Hallo Andreas,
das kann durchaus sein. Ich weiß aber nichts genaues.
Es wäre toll, wenn Du nach Deiner Rückkehr von Tiflis berichten kannst. Das würde mich unheimlich interessieren!
Viele Grüße und viel Spaß!
Hannah
Hallo Andreas,
wie waren DEine Erfahrungen in Tiflis?
Beste Grüsse.
Peter
Hallo Andreas,
auch ich bin in einer schier ausweglosen Antibiotikasituation und habe schon das Eliava-Institut in Tiflis kontaktiert. Von dort habe ich bereits eine vielversprechende Antwort erhalten.
Kannst Du mir Deine Erfahrungen in Tiflis beschreiben? Behandlungsdauer, Kosten, Erfolg nach der Behandlung usw.
Freue mich auf Deine Antwort.
Viele Grüße
Rosemarie